Das kleine Dorf Leigh auf der Nordinsel Neuseelands, mit ca. 750 Einwohnern, zählt heute zu den produktivsten Fischerdörfern des Landes. Dies aufgrund des reichen Vorkommens von Snappern und natürlich den engagierten, erfahrenen Fischern.
Obwohl das Dorf und die Muttergesellschaft «Leigh» geschrieben wird, wurde vorwiegend von der asiatischen Kundschaft das Wort «Lee» verwendet. Diese Schreibweise ist den meisten vertrauter. Leigh Fisheries hat daraufhin entschieden, den Namen «Leigh» in «Lee» umzuwandeln und ihn als Marke zu verwenden. Heute ist dies der offizielle Name aller Lee Fish Tochtergesellschaften während die Muttergesellschaft im Dorf Leigh aber nach wie vor «Leigh Fisheries» genannt wird.
Der Name des Dorfes stammt wohl von einem reisenden Missionar namens Reverend Samuel Leigh. Allerdings ist diese Annahme bis heute umstritten und wird von den Einwohnern bis heute – nach einem Pint oder zwei und natürlichen den bekannten Fish&Chips in den lokalen Pubs – debattiert.
In den 50er Jahren hat sich eine Gruppe von Männern zusammen geschlossen mit der Idee, die Fische von hochstehender Qualität zu verkaufen. Diese Philosophie hat sich bis heute bewährt. Auch Mitglieder der Gründerfamilien wie Matheson, Aitken, Wyatt und Clark sind heute noch Teilhaber der Leigh Fisheries.
Leigh Fisheries wurde im Jahr 1956 gegründet. Die Fabrik befindet sich noch heute nur einige Minuten vom Hafen entfernt, sozusagen zwischen Fang&Markt. Dermot Cunningham, ein Ire welcher als junger Mann die ganze Strecke von Irland bis Leigh in seinem Boot zurücklegte ist heute Mehrheitsbeteiligter der Firma und seit über 66 Jahren im Betrieb tätig.